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In den kommenden Jahren werden sich die Verteilungskämpfe um den Sozialstaat verschärfen. Die Bertelsmann-Stiftung gibt einen düsteren Ausblick einer alternden Gesellschaft. Eine Kritik.
Der Sozialstaat dient immer wieder als Sündenbock. Einst gefährdete er den Standort Deutschland, heute bedroht er den Klimaschutz. Diesen Unsinn präsentierte am Heiligabend der Ökonom Axel Börsch-Supan.
In einem Thesenpapier aus dem Jahr 2020 legt Claudia Moll ihre Pläne zur Zukunft der Pflege dar. Viele Forderungen sind nicht neu. Aber sie könnten die Bedingungen endlich verbessern.
Wie wirken sich Gehaltsunterschiede im Unternehmen auf das Vertrauen der Angestellten aus? Welche Rolle spielen Gewerkschaften? Eine Studie zeigt, welche Auswirkungen es haben kann, wenn das Lohnwachstum der Belegschaft auf der Strecke bleibt.
7 Prozent in einem Jahr! Die Wohnungspreise steigen und steigen. Was tun? Die Rezepte von rechts und links beruhen auf ökonomischem Halbwissen.
Die Sozialpolitik der Ampelkoalition wird die Handschrift der FDP tragen. Die Sozialrente soll eingefroren, die Altersvorsorge auf Aktienfonds umgestellt werden. Amazon, Google und die Immobilienwirtschaft wird es freuen.
Pflegende Angehörige bewahren das Pflegesystem vor den Kollaps. Doch in der Corona-Krise bekommen sie kaum Unterstützung. Dabei wäre es leicht, ihnen zu helfen.
Gibt es eine natürliche Arbeitslosenquote oder kann der Staat bei der Reise nach Jerusalem für genügend Stühle sorgen?
Sind die zum Teil drastischen Preiserhöhungen dieses Jahres der Beginn einer neuen dauerhaften inflationären Entwicklung? Nein, sagt die MMT – wohl aber seien sie Folge der Verwerfungen der Corona-Krise.
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